Im Sägewerk werden die ausgewählten Baumstämme für die Produktion aufbereitet und zu Dielenbrettern zugesägt. Mit modernen Maschinen können die Rundhölzer komplett vermessen und so zugeschnitten werden, dass möglichst wenig Verschnitt entsteht. Produktionsreste können dabei gesammelt und später für die Herstellung von hochwertigen Briketts wiederverwendet werden.
Erfahren Sie, wie aus einem Baumstamm die Holzdielen für Ihren Dielenboden entstehen und lernen Sie die spannenden Schritte der Holzverarbeitung innerhalb eines Sägewerks kennen.
Durch unsere Nähe zum Schwarzwald können wir flexibel auf Aufträge reagieren und je nach Bedarf unser Holz schlagen – unabhängig von der Jahreszeit. Auch im Winter können wir den speziellen Anforderungen der Lagerung gerecht werden und einwandfreie Qualität aus unserem Heimatgebirge anbieten. So können wir sicherstellen, dass immer nur so viel Holz geschlagen wird, wie wir auch tatsächlich für unsere Dielenböden benötigen. Ein umsichtiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen sehen wir als unsere Verantwortung und ist somit für uns von zentraler Bedeutung.
Die hier abgebildete Vorschubwalze befördert den Baumstamm in der richtigen Sägegeschwindigkeit zum Gatter. Dies ermöglicht für den Einschnitt optimale Verhältnisse und erleichtert diesen auch bei starkem Holz.
Jeder Baumstamm wird elektronisch vermessen und passgenau je nach Länge und Durchmesser zugeschnitten. Zunächst werden die äußeren Teile des Stammes entfernt, anschließend erfolgt der individuelle Holzeinschnitt, indem das Kernholz freigelegt wird. Dieser Vorgang ist für die Qualität und Formstabilität des Holzes für den Dielenboden von entscheidender Bedeutung und erfordert höchste Präzision.
Aus dem Rundholz wird nun Schnittholz. Passend für die einzelnen Dimensionen werden die Dielenbretter so zugeschnitten, dass möglichst wenig Verschnitt entsteht.
Die groben Holzdielen werden nach Breite und Stärke sortiert und für die anschließende Weiterverarbeitung in der Trockenkammer vorbereitet.